Viele Arbeiter und Arbeiterinnen im deutschsprachigen Raum haben zwar Arbeit bzw. eine Festanstellung, doch reicht das Geld, das sie damit verdienen, kaum zum Leben.
Deshalb flüchten immer mehr von ihnen in Zweit- oder sogar Drittjobs, was nicht wirklich zur Lösung des Problems beiträgt. Wie sollte es auch?
Mit einem Stundenlohn von unter 10 Euro ist das auch kaum möglich. Wobei die Rede vom Stundenlohn ist. Nicht von der Zeit, die für An- und Abfahrt anfällt nebst Fahrtkosten. Und bitte nicht die Zeit im Stau vergessen! Wer für 2 Stunden Arbeitseinsatz 3 Stunden unterwegs ist, muss ehrlicherweise mit 3 Stunden Zeitaufwand rechnen, von denen aber nur 2 bezahlt werden. Somit sinkt der effektive Stundenlohn auf unter 8 Euro, und zwar ohne Berücksichtigung der Fahrtkosten.
Derzeit steigen wieder einmal die Spritkosten.
Sehr zum Leidwesen der Autofahrer, die berufsbedingt auf ihr Fahrzeug angewiesen sind. Die extrem gestiegenen Benzinkosten reißen ein riesiges Loch in die Haushaltskasse, das nicht so einfach gestopft werden kann. Während die Kosten steigen, stagnieren die Einnahmen.
In Sachen „Sprit“ gehen Experten inzwischen von jährlichen Mehrkosten aus, die weit über 30 Prozent des Vorjahres liegen dürften. Wer bisher übers Jahr mit 3.000 Euro Fahrkosten kalkulierte, muss inzwischen von mehr als 4.000 Euro ausgehen. Keine Lohnerhöhung kann diese explosionsartige Entwicklung auffangen.
Auch die Mieten
steigen in letzter Zeit rasant nach oben. Die Wohnkosten fressen in vielen Familien schon ein Drittel des monatlichen Einkommens auf. Das ist bittere Realität und ein Grund, warum Arbeitnehmer nie auf den sprichwörtlichen grünen Zweig kommen.
Wer für weniger als 8 Euro die Stunde oder ein paar Cent mehr arbeiten geht, hat nie eine realistische Chance, finanzielle Freiheit und Sicherheit zu erlangen. Er wird sich jeden Tag aufs Neue die Überlebensfrage stellen müssen.
Stellst auch Du Dir diese Frage, die nicht zuletzt Deine Lebensqualität massiv beeinflusst? Dann ist es an der Zeit, Dein Denken im wahrsten Sinne des Wortes zu überdenken.
Reich wurden die Menschen zu allen Zeiten nie durch Anwesenheit am Arbeitsplatz, einmal von einigen wenigen Vorstandsvorsitzenden börsennotierter Unternehmen abgesehen. Geldverdienen ist immer eine temporäre Herausforderung. Arbeiter und Angestellte tauschen im übertragenen Sinne ihre Zeit gegen einen Stundenlohn.
Und genau hier liegt das Problem. Zeit ist begrenzt und damit das Einzige auf der Welt, das allen Menschen am Tag in gleicher Menge zur Verfügung steht, rund 86.400 Sekunden pro Tag
(natürlich minus eine Tausendste Sekunde für die Zeit für den Sprung von heute auf morgen). Von 0:00 bis 23.59 Uhr. Tagein Tagaus. Es gibt aus meiner Sicht nichts Gerechteres als die Zeit. Einzig, was wir daraus machen, unterscheidet uns.
Kein Mensch kann unentwegt 10 Stunden am Tag arbeiten, weil dem menschlichen Körper Grenzen gesetzt sind. Somit ist klar, dass im besten Fall auch nur für 10 Stunden gezahlt wird. Bei einem Stundenlohn von 10 Euro sind es somit 100 Euro Tageslohn.
Arbeiter wie Angestellte sind Unterlasser, weil sie es unterlassen, mehr aus ihrem Leben zu machen.
Dagegen sind Unternehmer, nicht zwingend die Selbstständigen, sondern Menschen, die etwas unternehmen. Sie unternehmen etwas gegen ihren finanziellen Engpass, gegen ihre Abhängigkeit von ihrem Chef, gegen Altersarmut und gegen Bevormundung. Kurzum: Sie sind bereit, sich den Realitäten des Lebens zu stellen. Sie sehen der Realität ins Auge und hadern nie mit ihrem Schicksal. Sie wissen, dass das Leben kein Wunschkonzert ist, sondern eine Herausforderung, die täglich aufs Neue bewältigt werden muss. Statt mit dem Finger auf einen aus ihrer Sicht Schuldigen aus Arbeitswelt, Elternhaus oder Politik zu zeigen, richten sie selbigen auf sich und erkennen, dass sie selbst für ihr Leben verantwortlich sind.
Infolgedessen musst Du Dich ändern, damit sich etwas verändert.
Das bedeutet nicht, dass jeder, der um diese Erkenntnis weiß, plötzlich seinen Job schmeißt um als Selbstständiger, gemeinhin bezeichnet als Unternehmer, Geld zu verdienen.
„Kluge“ Menschen haben längst erkannt, dass es auch andere Möglichkeiten gibt. Network-Marketing (wie z.B. ANIfit) ist eine solche. Es ist nicht nur der vernünftigste Weg, Haupt- wie Nebenberuf zu kombinieren. Es ist auch der einzige Weg, in aller Ruhe und bei guter Bezahlung seine Grenzen auszuloten.
Networker können auch weiterhin in ihrem Hauptberuf arbeiten, während sie in der freien Zeit, auch Freizeit genannt, als Networker aktiv werden.